Meine Themen für Marxzell

Kommunalpolitik heißt für mich...


...die Lebenswirklichkeit mit den Menschen gemeinsam zu gestalten, gleichermaßen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen.

Deshalb stehe ich für ein partnerschaftliches Miteinander, getragen von Offenheit, Klarheit und Ehrlichkeit.

Das Wohl der Bürgerinnen und Bürger und unserer Gemeinde steht im Mittelpunkt meiner täglichen Arbeit.

Auch in den nächsten acht Jahren.


Für Ihre Fragen und Anregungen bin ich offen und dankbar und freue mich über jeden Austausch.



Klima- und Umweltschutz

Verantwortung übernehmen.

Natur- und Artenvielfalt schützen.


Bau von Nahwärmenetzen in allen Ortsteilen

Nahwärme ist bequem, günstig, sauber, platzsparend und klimafreundlich. Seit Mai 2022 arbeiten wir zusammen mit der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises ganz konkret daran, den Klimaschutz vor der Haustüre voranzutreiben. Im Rahmen des „Quartierskonzept Burbach“ soll in den nächsten Jahren auf Grundlage erneuerbarer Energien ein Nahwärmenetzt entstehen, von dem die Bürgerinnen und Bürger profitieren. Der Ausbau in Pfaffenrot und Schielberg soll folgen.



Gesamtausbaustrategie mit

Photovoltaikanlagen

Bei all unseren Bemühungen um Klima- und Umweltschutz ist es wichtig, Ökologie und Ökonomie gemeinsam zu denken. Es sind bereits wichtige Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternommen worden, wie z. B. der Komplettumstieg auf LED-Straßenbeleuchtung. Doch es gibt noch viel Potenzial, das wir nutzen können. Zum Beispiel gibt es einige kommunale Gebäude, deren Dächer sich für Photovoltaikanlagen eignen und so zur nachhaltigen Stromerzeugung beitragen und den kommunalen Haushalt entlasten können. Dieses Potenzial will ich zusammen mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, z. B. im Rahmen einer Energiegenossen-

schaft, nutzen und ausbauen.



Ausbau der E-Ladeinfrastruktur

Derzeit stehen in Marxzell am Rathaus Pfaffenrot, im Gewerbegebiet und in Frauenalb eine E-Ladestation zur Verfügung. Mein Ziel ist es, dass in jedem Ortsteil mind. zwei E-Ladestationen für die Bevölkerung zur Verfügung stehen.



Rückbau von Schotterbeeten

Der Schutz der Artenvielfalt ist aktueller denn je. Auch die Kommune ist hier in der Pflicht. Wir werden deshalb vorhandene Schotterbeete rückbauen und die Flächen mit insektenfreundlichen Pflanzen anlegen.


Digitales Marxzell

Auf der Höhe der Zeit.


Flächendeckender Ausbau mit Glasfaser

bis in jedes Haus

Digitalisierung ist längst Wirklichkeit geworden und eröffnet uns neue Lebens- und Arbeitsmodelle. Beruf und Familie lassen sich zunehmend besser vereinbaren. Leistungen können von überall auf der Welt abgerufen und erbracht werden. Tendenz steigend. Die physische Präsenz am Arbeitsplatz wird in vielen Berufen immer weniger wichtig. Spätestens mit Ausbruch der Corona-Pandemie wurde dies deutlicher

denn je.


In Zusammenarbeit mit der Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH, zu der auch die Gemeinde Marxzell gehört, erfolgte in den letzten Jahre die Verlegung von Glasfaserkabeln in allen Ortsteilen. Je nach Straßenzug sind verschiedene Bandbreiten verfügbar. Ich stehe für einen flächendeckenden Ausbau mit schnellem Internet bis in jedes Haus, damit allen Bürgerinnen und Bürgern die gleiche, maximale Leistung zur Verfügung steht.


Digitale Verwaltung

Die Verwaltungsdigitalisierung müssen wir weiter vorantreiben, um das Beste für Sie, die Bürgerinnen und Bürger von Marxzell zu erreichen. Mein Ziel ist die Einführung einer sog. BürgerApp,

die es ermöglicht, schnell und unkompliziert Informationen abzurufen und in Kommunikation zu treten. Bürgerdienste müssen in Zukunft papierlos und ohne Gang aufs Rathaus funktionieren.



Wichtig ist jedoch, dass wir die Digitalisierung als Ergänzung betrachten und die persönliche Ansprache auch weiterhin im Vordergrund steht. Unsere Rathäuser müssen auch Orte für persönliche Kontakte bleiben. Denn der persönliche Kontakt ist wertvoll und nicht zu ersetzen!

Familien - Kinder - Senioren

Zusammenleben. Zusammenhalten.


Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes

Wir sind eine Gemeinde, in der Familien gerne leben. Das soll so bleiben. Die Entscheidung für einen Kindergartenneubau in Burbach war notwendig und richtig. Die Fertigstellung ist zum Kindergartenjahr 2026/27 geplant. Wir müssen unsere Betreuungsangebote für Kinder ausweiten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch besser zu ermöglichen. Dies betrifft nicht nur Paare, sondern auch Alleinerziehende, die auf eine zuverlässige Betreuung angewiesen sind. Nicht jede Familie kann auf die Hilfe von Verwandten zurückgreifen.


Erweiterung der Schule

Mit der Schulerweiterung in Pfaffenrot ist auch eine Erweiterung der Kindertagesstätte St. Raphael geplant, um den dringend benötigten Gruppenraum, einen Sozialraum und Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder zu schaffen. Auch in das in die Jahre gekommene Kindergartengebäude in Schielberg werden wir investieren, um angemessene und zeitgemäße Rahmenbedingungen für die Kinder und die pädagogische Arbeit zu schaffen. Darüber hinaus diskutieren wir aktuell über das Ergänzungsangebot eines Naturkindergartens. Der Erweiterungsbau der Schule in Pfaffenrot dient dazu, das Ganztagesbetreuungsgebot ab dem Schuljahr 26/27 umzusetzen. In diesem Zusammenhang werden wir eine Mensa für die Kinder bauen, die Klassenzimmer zeitgemäß mit digitalen Medien ausstatten und Möglichkeiten für offene Lernformen schaffen.

 

 

 
Jugendbeteiligung

Im Jahr 2021 wurde der Seniorenbeirat gegründet. Auch die Marxzeller Jugend soll bei politischen Entscheidungen stärker beteiligt werden. Ich möchte sie ermutigen, sich in einem Jugendgemeinderat zu engagieren und damit direkten Einfluss auf die kommunale Politik zu nehmen.


Senioren

Es liegt mir am Herzen, für ältere Menschen, die auf Versorgung, Pflege und Unterstützung angewiesen sind, eine Pflegestruktur zu schaffen, die ihnen gerecht wird. Schon recht lange diskutieren wir darüber, an welchem Standort ein Betreutes Wohnen realisiert werden kann. Die Kombination aus betreutem Wohnen und Pflegeheim im Gebiet Breitenacker II in Pfaffenrot scheiterte leider an der Mitwirkungsbereitschaft der Grundstückseigentümer. Deshalb konzentrieren wir uns weiter auf das ursprünglich ins Visier genommene Heinrich-Hall-Areal, auf dem der alte Kindergarten steht.


Auch in Frauenalb gibt es Veränderungen. Das ehemalige Pflegeheim soll umgebaut und modernisiert werden. Geplant ist ein Wohnstift mit Apartments, Gemeinschaftsräumen und Café. Wichtig ist mir die Teilhabe unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wie auch mobilitätseingeschränkten Personen. Wir werden deshalb bei künftigen Bau- und Sanierungs- maßnamen auf Barrierefreiheit Wert legen.

Zukunftsfähiges Wohnen

Chancen erkennen. Potenziale nutzen.


Eine nachhaltige und vorausschauende Gemeinde- entwicklung ist Maßstab aller Planungen. Marxzell soll auch weiterhin, vor allem auch für junge Familien, attraktiv sein – umso wichtiger ist die Schaffung von Wohnraum. Ganz besonders auch für unsere einheimischen Familien, damit sie nicht in andere Gemeinden abwandern müssen. Aber auch für unsere Seniorinnen und Senioren müssen wir barrierefreien Wohnraum schaffen. Einerseits über die Ausweisung von Neubauflächen, andererseits über eine moderate innerörtliche Nachverdichtung, wenn es die Gegeben- heiten ermöglichen.


Selbstverständlich muss dies mit Verantwortung für Mensch und Natur erfolgen. Nach ökologischen Gesichtspunkten und unserer Verpflichtung zur Nachhaltigkeit folgend. Hierbei gilt es, die Balance zwischen Ökologie und Ökonomie zu finden.


Ehrenamt, Kirche und Vereine

Gutes tun. Gutes Tun fördern.


Eine Gemeinde ist mehr als die Summe der Menschen, die in ihr leben. Es sind in erster Linie das Gemeinwesen und die Gemeinschaft, die die Lebensqualität vor Ort bestimmen. Dabei kommt den Vereinen eine wichtige Rolle zu. Sie sind die Lebensader und das Herz einer Gemeinde. Sie machen aus Einwohnern Mitbürgerinnen und Mitbürger und schaffen Identität mit „ihrer“ Gemeinde. Wie wichtig dies für das soziale Leben der Menschen im Ort ist, wurde ganz besonders auch während der Corona-Pandemie deutlich. Es ist mir deshalb eine Herzensangelegenheit, ehrenamtliches Engagement weiterhin zu fördern und zu unterstützen.

Das Alte Schulhaus in Pfaffenrot werden wir zur Vereinsnutzung zur Verfügung stellen. Auch in Schielberg und in Burbach muss Sorge getragen werden, dass die Vereine weiterhin ihrem Vereinszweck nachgehen können und damit unser Gemeinwesen bereichern.

Die jährliche Vereinsförderung sowie die Förderung von Investitionen werden wir aufrechterhalten. Trotz der neuen Gesetzgebung bzgl. der zukünftig zu erhebenden Umsatzsteuer, müssen die Jugendstunden für die Vereine kostenneutral bleiben. Hier werden wir eine unbürokratische Lösung finden. Die Vereine können mich als verlässlichen Partner an ihrer Seite wissen!


Die Freiwillige Feuerwehr kann darauf vertrauen, auch weiterhin die entsprechende Ausstattung und Unterstützung zu erhalten, die sie benötigt, um die hervorragende Arbeit zum Wohle der Marxzeller Bürgerinnen und Bürger fortzusetzen. 


Starkes Gewerbe – solide Finanzen

Werte schaffen. Werte erhalten.


Im Gewerbegebiet Schwarzenbusch sind alle Grundstücke verkauft. Neue Unternehmen haben sich angesiedelt und die Gewerbesteuereinnahmen haben sich in den letzten 6 Jahren deutlich erhöht. Im Flächennutzungsplan haben wir noch ca. 1,1 ha Gewerbefläche, die wir entwickeln können. Diese Möglichkeit werden wir nutzen, um unsere Einnahmen zu erhöhen und unseren Haushalt zu entlasten.

Im Kindergarten und Schulbereich stehen große Investitionen bevor. Durch eine solide Haushaltspolitik ist es uns gelungen, rund 4 Mio. Euro für die Umsetzung der geplanten Bauprojekte anzusparen. Wie bereits in der Vergangenheit, gilt es bei (energetischen) Sanierungs-maßnahmen an gemeindeeigenen Objekten die bestehenden Förderprogramme optimal zu nutzen.


Verkehr und Mobilität

Sicher ans Ziel. Nachhaltig ans Ziel.


Mit MyShuttle haben wir schon ein tolles Angebot in unserer Gemeinde, das ermöglicht, uns flexibel zu bewegen. Zwischen den Ortsteilen, von und zur Straßenbahn und sogar bis nach Ittersbach. Ab September werden die Bedienzeiten ausgedehnt. Die E-Londontaxis fahren dann freitags und samstags bis 2.30 Uhr nachts. Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass MyShuttle sonntags bis 22.00 Uhr zur Verfügung steht.

Den ÖPNV-Anschluss nach Pforzheim braucht Marxzell. Dafür setze ich mich auch weiter ein. Im Spätjahr wollen wir einen 1-jährigen Probebetrieb installieren.

Für diejenigen, die auf ein Auto angewiesen sind, aber es nicht jeden Tag benötigen, ist Carsharing eine gute Alternative. Mein Ziel ist es, in jedem Ortsteil mind. 2 Fahrzeuge für die Bevölkerung inkl. Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen.

Geschwindigkeitsüberwachungen, die zur Verkehrs- sicherheit und zum Lärmschutz beitragen, werden wir weiter beim Landkreis einfordern.


Kultur und Tourismus

Durchatmen. Genießen. Entspannen.


Wir können uns in Marxzell glücklich schätzen: Eingebettet in die Hügel des Nordschwarzwaldes liegt die Naherholung direkt vor unserer Haustür. Die wunderschöne Landschaft ist das Aushängeschild unserer Gemeinde. Einige Wanderangebote, die gleichermaßen von Bürgern und Gästen genutzt werden können, haben wir in den letzten Jahren bereits entwickelt. Dabei stand und steht der naturnahe Erlebnis- undAktivtourismus im Vordergrund.


Als nächstes steht die Umsetzung der 3. Etappe des Albtal-Abenteuertracks an. Ebenfalls wollen wir ein Angebot für Radfahrer und Mountainbiker auf den Weg bringen, was auch unsere heimische Gastronomie stärkt. Selbstverständlich in Einklang mit unserer Natur und ohne den Erholungswert unserer Landschaft und unserer

Wälder zu schmälern.



Die Klosterruine Frauenalb ist ein Ort, der seines- gleichen sucht. Im letzten Jahr haben wir dort ein unvergessliches Jubiläumsfest gefeiert. Die Veranstaltungsreihe „Kultur im Kloster Frauenalb“ gibt es nun schon über 30 Jahre und ist in unserem Veranstaltungskalender fest verankert. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltungsreihe ein voller Erfolg. 2 von 3 Veranstaltungen waren restlos ausverkauft. Dieses Potenzial müssen wir weiter ausbauen.





Liebe Marxzeller,
 
ich bin als Ihre Bürgermeisterin für Sie 
da und will mit Ihnen in Kontakt bleiben!

Was bewegt Sie? Was sind Ihre Anliegen? Was wünschen Sie sich für unsere Gemeinde?

Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an.
Ich freue mich auf Ihr Feedback!

Herzlichst
Ihre Bürgermeisterin
Sabrina Eisele

Ihre Nachricht an mich

Ihre Nachricht an uns

www.sabrina-eisele.de